so schnell ziehen die Wochen dahin. Der letzte Blog-Eintrag ist schon wieder beinahe 5 Monate her. Seitdem hat sich „Die Tiefen Wege“ eher schlecht als recht verkauft, was mit großer Wahrscheinlichkeit nicht zuletzt daran liegt, dass ich quasi überhaupt nicht dazu komme, die Werbetrommel für mein Geschreibsel zu rühren.
Generell fühlt sich das Dasein als nebenberuflicher Autor derzeit eher steinig an. Irgendwann will man dem Freundes- und Bekanntenkreis nicht mehr mit seinen neuesten Projekten auf die Nerven gehen, und irgendwann wirkt das Schweigen der Literaturagenturen, die mit Tausenden von Manuskripten ebenso vieler bedingungslos von sich selbst überzeugten Hobby-Autoren bombardiert werden, dann auch wie eine Botschaft.
*summt leise „let it be“ von den Beatles vor sich hin*
Etwas über ein Jahr ist vergangen, seit Die Äußeren Wege, der erste Band der Romanserie „Rasmus und die Gilde der Propheten“, veröffentlicht wurde und eine ganze Menge Beifall eingeheimst hat.
Ich freue mich über jedwedes Feedback und jedwede Rezension! Verreißt mich, wenn euch danach ist … oder lobt mich, wenn ihr glaubt, das sei angemessen.
Auf jeden Fall wünsche ich Euch so viel Spaß beim Lesen, wie ich beim Schreiben hatte 🙂
Vor der Veröffentlichung bei Createspace steht der Printed Proof – ein gedrucktes Exemplar, welches der geneigte Hobbyautor sich voll banger Erwartung nach Hause schicken lässt, um dort mit vorfreudig schweißnassen Händen durch das langersehnte Druckerzeugnis zu blättern und dieses auf Schönheit, Korrektheit, Vollständigkeit und Sinnhaftigkeit zu prüfen.
Oder so ähnlich.
„Die Tiefen Wege“ sind mittlerweile beim 3. Proof angekommen. Wenn Createspace sich endlich erbarmt, den Proof per „expedited shipping“ zu versenden und das Paket mit dem Probeexemplar nicht gerade in Leipzig beim Zoll hängenbleibt (und dort worauf genau untersucht wird? Auf Drogen?), finde ich tatsächlich irgendwann einen gelben Zettel mit unleserlicher Schrift im Briefkasten und kann das Paket von der Packstelle im Nachbarort abholen. Das erste Cover war so dunkel, dass man kaum etwas lesen konnte. Das zweite ist dafür so hell, dass der Autorenname jetzt gelb ist und das dunkelblau in quietschfidelem Penatenblau erstrahlt. Lustiges Helligkeits-Raten. Der dritte Proof wird jetzt online von Createspace auf Korrektheit geprüft, bevor ich ihn dann versenden lassen kann. Per „expedited shipping“. Der Zoll in Leipzig freut sich bestimmt schon.
Es ist zwar noch nicht Weihnachten, aber es fühlt sich so an! Dank meines fleissigen Lektors, meiner nachsichtigen Ehefrau sowie der wundervollen Debbie von theCoverCollection.com geht es in Riesenschritten mit der Veröffentlichung des 2. Bandes voran. Anbei schon mal ein kleiner Appetitanreger, wie das ganze aussehen wird 🙂
Hmmm … was mag wohl der Rabe mit der Handlung zu tun haben? Leser wissen mehr 🙂
Der Prolog von Rasmus, Band 4, ist nunmehr fertig gestellt. Grund: ich benötige dessen Schluss ausformuliert für eine Vision gegen Ende des zweiten Bandes. Das wiederum ist erst beim Lektorieren aufgefallen 🙂
Wie auch immer. Da nunmehr das erste ausformulierte Material des vierten Bandes existiert, kann dieses auch direkt als Probekapitel für Band 4 herhalten. Viel Spaß beim Lesen, aber Achtung: Spoileralarm!