Sünde – Was Menschen heute von Gott trennt Autor: Thorsten Dietz Gebundene Ausgabe, 224 Seiten SCM R.Brockhaus, 11. August 2017 ISBN 3417267846
Vorgeschichte: Mich hat der Titel des Buchs neugierig gemacht. Das uralte biblische Thema „Sünde“ prallt auf unsere heutige „Alles kann nichts muss“-Welt … wie passt das zusammen? Um mir diese Frage zu beantworten, habe ich dieses Buch erworben.
Inhalt: Der Autor, der eine Professur für Theologie an einer Evangelischen Hochschule innehat, löst sich völlig von den klassischen z.B. aus Finchers „Sieben“ bekannten „Todsünden“ (namentlich: Hochmut, Habgier, Neid, Zorn, Wollust, Völlerei, Trägheit) und definiert stattdessen eigene Sünden. Anstelle von Substantiven beschreibt der Autor „seine“ sieben Sünden durch Adjektive (namentlich: blind, hart, süchtig, selbstlos, reich, sicher, träge). Die getroffene Auswahl lässt Raum für Diskussionen, wird jedoch im Verlauf des Buchs schlüssig begründet.
Erzähltechnik: Jeder Sünde ist ein eigenes Kapitel gewidmet, wobei festgehalten werden muss, dass der Autor sich dem jeweiligen Thema nicht aus ethischer oder moralischer, sondern stattdessen aus christlicher Sicht nähert. Die resultierenden sieben Kapitel machen den Kern des Buches aus, der von zwei einleitenden und einem finalen Kapitel eingerahmt wird. Jede der sieben Sünden wird zudem durch ein anschauliches Beispiel aus einem bekannten Film bzw. einer bekannten Fernsehserie untermalt. Da der Autor zu diesem Zweck ausnahmslos Klassiker wählt (von „Herr der Ringe“ über „Harry Potter“ und „Star Wars“ bis hin zur „Matrix“ oder den „Hunger Games“ ist so gut wie alles aus dem SciFi-Bereich dabei, was Rang und Namen hat!), sind diese Beispiele ebenso verständlich wie kurzweilig geraten.
Suchtfaktor: einmal angefangen, habe ich das Buch ziemlich schnell durchgelesen. Die Kapitel-Auswahl war für mich ein zentrales Kaufargument (wieso in aller Welt definiert der Autor z.B. „selbstlos“ und „sicher“ als Sünden?). Auch der Schreibstil hat mir sehr gefallen, da der Autor nie moralisierend und mit erhobenem Zeigefinger, sondern stattdessen kurzweilig und feinsinnig über die Thematik nachdenkt. Ich hatte mehr als einmal das Gefühl, dass der Autor über das besondere Talent verfügt, Dinge, die man immer schon so oder so ähnlich intuitiv gespürt hat, auf den Punkt zu bringen und zu verbalisieren. Diese Verbalisierung erfolgt in gehobenem, jedoch jederzeit verständlichem Deutsch.
Was bleibt: ein neues Verständnis für einen Begriff, der im Lauf der Jahrhunderte seine Bedeutung verloren hat. Das Buch beinhaltet so viele Weisheiten, dass ich mir fest vorgenommen habe, es noch ein zweites Mal zu lesen. Es gibt nicht allzu viele Bücher, von denen ich das behaupten kann.
Fazit: ein ungewöhnliches, beinahe schon einzigartiges Buch. Wer im Jahr 2017 so mutig und kurzweilig über ein Thema schreibt, zu dem unsere Welt jedweden Bezug verloren hat, dem gebührt meine uneingeschränkte Hochachtung. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.
Gott braucht Dich nicht – eine Bekehrung Autor: Esther Maria Magnis Taschenbuch, 240 Seiten Rowohlt Taschenbuch Verlag, 24. Mai 2014 ISBN 3499624362
Vorgeschichte: Ich wurde durch eine Rezension in einer christlichen Zeitung auf das Buch aufmerksam. Der Rezensent hat das Buch so sehr über den grünen Klee gelobt, dass ich neugierig geworden bin.
Inhalt: Bei dem autobiographischen Roman handelt es sich um das Erstlingswerk der heute 37jährigen Wahl-Berlinerin. Der geschilderte Zeitraum umfasst die ersten 24 Lebensjahre der Autorin, die mit dem Krebstod von Vater und Bruder zwei schwere Schicksalsschläge erleidet. Im Zentrum des Buchs steht die Frage nach Gott, untrennbar verknüpft mit der Frage nach dem Leid. Wie kann ein liebender Gott so etwas zulassen? Wie kann er schweigen, während all das passiert?
Erzähltechnik: Wortwahl und Satzbau sind ungewöhnlich, poetisch, faszinierend. Die Ereignisse werden in der Vergangenheit erzählt, aus der Perspektive einer Ich-Erzählerin und mit einer entwaffnenden Ehrlichkeit, über die der Leser bei aller Tragik oft schmunzelt. In kurzen Sätzen beschreibt die Autorin ihre innersten Gedanken und Gefühle und schont weder Gott noch sich selbst, wenn sie Schlaglicht-artig einzelne Episoden aus ihrem Leben schildert und sie um philosophische Einschübe oder Selbstgespräche anreichert, die zu Gebeten werden und sich ausdehnen, nachhallen, durch Mark und Bein gehen.
Suchtfaktor: Das Buch macht nicht süchtig. Stattdessen schreit es sein Leiden laut hinaus, und im Angesicht des Gottes, der dieses Leid zulässt und auf sich nimmt, wird der Leser leise, demütig und dankbar. Das Buch lädt dazu ein, Prioritäten neu zu setzen, Gottesbilder zu hinterfragen, scheinbare Selbstverständlichkeiten neu zu bewerten. Aus meiner Sicht ein geringer Sucht-, aber ein extrem hoher Sinnfaktor.
Was bleibt: ein verstörendes Gefühl der Fremdheit. Das Buch zerstört Illusionen ebenso wie gängige Gottesbilder. Es lässt den Leser nackt und bloß im Angesicht eines Gottes zurück, den er weder versteht noch verstehen kann, weil das in „der Kirche“ vermittelte spießige und harmlose Gottesbild krachend durch jeden Realitätscheck fällt.
Fazit: ein sehr lesenswertes Buch, fragil, authentisch, ehrlich bis zum Fremdschämen. Ich mag den Schreibstil der Autorin, ich mag den Mut und den Intellekt, mit dem die Autorin dem christlichen Gott begegnet und ihn letztendlich für sich findet. Keine leichte Kost, kein seichtes „Happy-Clappy“, stattdessen ein rücksichtsloses Ringen um existenzielle Fragen, wofür ich 4 von 5 Sternen vergebe. Definitiv kein Buch für den Strandurlaub, aber ein Muss für jeden, der sich auch nur wenig für christliche Religion interessiert.
DARKNET Autor: Daniel Suarez Taschenbuch, 480 Seiten Rowohlt Taschenbuch Verlag, 02. Mai 2011 ISBN 3499252449
Vorgeschichte: Auf den amerikanischen Autor Daniel Suarez bin ich im Kontext des damals aktuellen Romans „Control“ aufmerksam geworden. „Darknet“ habe ich mir zusammen mit „Daemon“ bestellt, nachdem ich mit „Control“ durch war.
Inhalt: Die Handlung knüpft unmittelbar an „Daemon“ an. Der Leser erhält mehr und mehr Innensicht in das namensgebende „Darknet“, während die Protagonisten ums nackte Überleben kämpfen, da die Söldnerhorden der Finanzindustrie zwischenzeitlich mit allen verfügbaren Ressourcen gegen den Daemon anrücken. Die unausweichliche Konfrontation fordert hohen Blutzoll … und endet mit einer Überraschung und einer unerwarteten Option. Inmitten all der Action wird die neue Weltordnung, die der Daemon mit seinem „Darknet“ erschaffen will, ausführlich erklärt und motiviert. Zwischen den Zeilen glaubt man, die Sympathie zu spüren, die der Autor dieser entgegenbringt.
Erzähltechnik: Der Roman umfasst einen Zeitraum von einem halben Jahr. Ebenso wie im Vorgänger wird die Geschichte von wechselnden Protagonisten (bzw. Antagonisten) in der dritten Person erzählt. Die Sprache ist technisch gehalten, dabei aber stets unverschnörkelt und schlicht. Die Kapitel sind vergleichsweise kurz, die Handlung streitet zügig voran und endet vergleichsweise abrupt. Obwohl der Roman abgeschlossen ist, hätte ich mir für einige (echte und virtuelle) Charaktere noch etwas mehr Zeit gewünscht, um ihre Geschichte besser abzurunden (Loki, Boerner).
Suchtfaktor: Die Magie des ersten Bandes wird aus meiner Sicht nicht mehr ganz erreicht, da der Leser sich irgendwann an den Daemon gewöhnt. Während die Razorbacks den Leser in Band 1 noch erstaunen und erstarren lassen, tauchen sie in Band 2 zu Hunderten auf, und dieses „Höher, schneller, weiter“-Prinzip zieht sich durch den gesamten Roman. Die Konfrontationen, die im ersten Band lokalen Charakter hatten (und z.B. auf dem Grundstück des Daemon-Schöpfers stattfinden), haben im zweiten Band existenzielle Bedeutung, entscheiden über nichts weniger als die Weltherrschaft, weil der Daemon gewachsen ist … und ebenso die Armeen, die sich ihm entgegenstellen. Spannend ist das ohne Frage. Ebenso wie „Daemon“ ist auch „Darknet“ ein Pageturner par Excellence, allerdings ohne dessen Genialität zu erreichen. Wer ein Faible für leise und subtile Bücher hat, ist bei „Darknet“ fehl am Platz. Hier kämpfen Horden von Nerds (und ihre Maschinen) gegen Horden von Elitesöldnern, Weltanschauungen prallen aufeinander, und am Ende gibt es Sieger und Verlierer, wenig Grau, viel Schwarzweiß. Popcorn-SciFi auf hohem Niveau, gut gemacht, schnell verschlungen.
Was bleibt: der Verdacht, dass der Roman mit etwas weniger Idealismus, etwas weniger Bombast, etwas weniger Weltherrschaft und etwas weniger Weitsicht des Daemon-Schöpfers (der wie immer allen Lebenden einen Schritt voraus ist) noch ein wenig packender, realistischer und verstörender hätte werden können. Band 1 hat mich aufgewühlt. Band 2 hat mich gut unterhalten. Dagegen ist nichts zu sagen; ich werde gerne gut unterhalten. Das Problem ist eher – was mich heute unterhält, habe ich morgen vergessen. Was mich aber heute verstört, bleibt auch morgen in meinem Kopf, lässt mich die Welt mit anderen Augen sehen.
Fazit: eine gute Fortsetzung eines hervorragenden Erstlings, grundsolide, spannend, aber nicht ganz auf dem Niveau des ersten Bandes. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
DAEMON: Die Welt ist nur ein Spiel Autor: Daniel Suarez Taschenbuch, 639 Seiten Rowohlt Taschenbuch Verlag, 02. Mai 2011 ISBN 3499256436
Vorgeschichte: Auf den amerikanischen Autor Daniel Suarez bin ich in einer Buchhandlung aufmerksam geworden, wo der damals aktuelle Roman „Control“ sehr liebevoll beworben wurde. Mit „Daemon“ habe ich mich nunmehr mit 7 Jahren Verspätung (bezogen auf die deutsche Übersetzung; das englische Original stammt von 2006) an Suarez‘ Erstling herangewagt.
Inhalt: Ein genialer Spieleentwickler stirbt … und ein Daemon (=ein Stück Software, das auf bestimmte Ereignisse lauscht und in Abhängigkeit vom Eintreten der Ereignisse in Aktion tritt), wird im Moment seines Todes aktiv. Schon bald wird deutlich, dass der verblichene Schöpfer des Daemons zahlreiche Eventualitäten vorhergesehen hat … und sich nicht damit zufriedengibt, nur ein wenig Verwirrung unter den Hinterbliebenen zu stiften.
Erzähltechnik: Die Erzählperspektive ist aus der dritten Person geschrieben, bleibt jederzeit sachlich und souverän. Die Protagonisten (ein bunter Reigen von Polizei- oder FBI-Beamten, dazu Journalisten, Hacker und sonstige Nerds) wechseln fortlaufend; die Kapitellängen sind sehr unterschiedlich gehalten. Nur die wenigsten Protagonisten sind sympathisch, die Identifikation mit ihnen fällt entsprechend schwer. Das Vokabular ist anspruchsvoll, aber niemals abgehoben. Aus meiner Sicht wird die Herausforderung, den in einem sehr technischen Umfeld angesiedelten Roman verständlich zu halten, sehr gut gelöst.
Suchtfaktor: Die Geschichte beginnt beinahe klassisch mit einem Mord … und dem Szenario angemessen folgen im Lauf der Handlung zahlreiche weitere Leichen. Auch wenn keiner der Protagonisten dem Leser so richtig ans Herz wächst, kann man das Buch kaum zur Seite legen. Der in hohem Tempo geschriebene Roman zieht seinen Reiz aus dem beklemmenden Szenario, dass ein Toter den Lebenden stets einen Schritt voraus ist und unzählige Weichen vorab so gestellt hat, dass die scheinbare Handlungsfreiheit der Protagonisten zielsicher im Unausweichlichen endet. Dabei ist die Folge von Ursache und Wirkung, die Suarez konstruiert, niemals unrealistisch, im Gegenteil: die Funktionsweise des Daemons bleibt jederzeit nachvollziehbar und (gegeben beliebig viel Zeit und beliebig viel Geld :)) auf die reale Welt übertragbar.
Was bleibt: ein mulmiges Gefühl. Wenn der Mensch, der gemäß seiner Natur technisch komplexe Systeme immer weniger durchschauen kann, naiv und leichtgläubig jeden beliebigen Hebel in die Hände von Automatismen und Algorithmen legt, darf er sich nicht wundern, wenn jemand diese Automatismen und Algorithmen kapert und für eigene Zwecke missbraucht. „Daemon“ ist eine fantasievolle Dystopie, die nicht weit von der heutigen Realität entfernt ist, regt zum Nachdenken an, wühlt auf.
Fazit: Das Buch endet mit einer Überraschung und einem Cliffhanger, der den Leser atemlos und verstört zurücklässt (wohl dem, der „Darknet“, die sich nahtlos an „Daemon“ anschließende Fortsetzung, direkt mitgekauft hat :)). Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen; den halben Punkt Abzug gibt es für den Mangel einer Identifikationsfigur unter den Protagonisten, die mir letztendlich allesamt egal sind … was wiederum daran liegt, dass der eigentliche Protagonist der Geschichte bereits gestorben ist und man dessen Geschichte nur noch andeutungsweise in Retrospektiven erlebt. Nichtsdestotrotz: „Daemon“ ist nicht nur spannend, sondern auch stimmig konstruiert; ein Roman, der nicht nur unterhält, sondern auch hinterfragt. Aus meiner Sicht ein Meisterwerk, das völlig zurecht vom selbstveröffentlichten Geheimtipp zu einem Bestseller wurde.
Die Götter kehren zurück und überziehen die Welt der Menschen mit Krieg. Im ersten Band der Elirium Saga des Schriftstellers Leveret Pale geht es blutig zur Sache. Die Königreiche Hoorn und Ghonora, die sich seit jeher mit Argwohn gegenüber stehen, werden durch die Auferstehung ehemals menschlicher Wesen, die mit Hilfe eines mysteriösen Artefaktes gottgleiche Fähigkeiten erlangt haben, in einen Krieg hineingezogen, dessen Ausmaß zum Ende des ersten Bandes noch in keiner Weise abzusehen ist.
Die wiederkehrenden Unsterblichen bedienen sich bei ihrem Rachefeldzug nicht nur einer Armee von Untoten (George R.R. Martins „Weiße Wanderer“ lassen grüßen); auch diverse andere Horrorwesen kämpfen auf der Seite der entstellten Heerführer, die bei der Transformation in gottähnliche Wesen ganz offensichtlich auch sämtliche menschlichen Züge aufgegeben haben. Die deutlich unterlegenen Menschen, deren Perspektive hauptsächlich aus Sicht des südlichen Königreiches Hoorn erzählt wird, sehen sich trotz der Verstärkung durch eine Art „Halbgott“ und den sich entfaltenden magischen Fähigkeiten eines weiteren Protagonisten vom ersten Kapitel an einem übermächtigen Feind gegenüber und bezahlen entsprechend einen hohen Blutzoll im Kampf gegen die übermächtigen Gegner. Der Autor macht dabei auch vor den eigenen Protagonisten nicht halt.
Die Handlung verzichtet trotz eines kurzen Prologs auf einen epischen Rahmen und zieht den Leser stattdessen direkt ins blutige Geschehen. Die 27 Kapitel, aus der Sicht von insgesamt sieben Charakteren erzählt, sind flüssig zu lesen und geizen nicht an Brutalität. Wie im Genre der „Dark Fantasy“ nicht unüblich, pflastern Leichen den Weg der Protagonisten, egal auf welcher Seite diese stehen. Nachdenkliche, melancholische oder gar romantische Szenen sind hingegen kaum existent. Positiv hingegen ist zu vermerken, dass die Elirium Saga trotz der klaren Ausrichtung auf handfeste „Action“ durchaus einige kreative Ideen beinhaltet. Das ungewöhnliche Haustier der Assassine, die nur allzu menschliche Sucht des unsterblichen Generals oder die undurchsichtige Rolle des Imperators von Ghonora tragen ebenso zur Tiefe der Handlung bei wie der Kunstgriff, die Heerführer der marodierenden Götterarmeen ganze Kapitel aus ihrer Sicht erzählen zu lassen.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Elirium Saga unter den typischen Kinderkrankheiten leidet, für die selbstveröffentlichende Autoren anfällig sind. Kapitel mit hohem dramatischen Potenzial (die Königin von Hoorn!) scheinen nicht immer optimal auserzählt, während andere Handlungsstränge sich aufgrund der blutigen Rahmenhandlung ein wenig zu sehr auf stumpfes Gemetzel reduzieren. Manche Protagonisten bringen durchaus inhaltliche Tiefe mit (z.B. der General des unsterblichen Heeres), andere hingegen gewähren nur wenige Blicke in ihr Inneres und bleiben ein wenig blass. Der Roman ist zudem nicht frei von formalen Mängeln. Ausdruck und Rechtschreibung ließen sich an einigen Stellen durchaus verbessern; der Lesefluss wird dadurch allerdings in keiner Weise gestört.
Fazit: ein beachtenswertes Debüt voller vielversprechender Ansätze, ambitioniert und opulent ausgestattet (neben einer Karte findet sich in einem Anhang ein Personenregister sowie die Grammatik einer eigenen Sprache). Dem jungen Autor, der in zahlreichen Genres unterwegs ist (neben der „Elirium Saga“ verfasst Leveret Pale zudem Kurzgeschichten, Novellen und sogar Sachbücher), sei für die Nachfolgebände ein professionelles Lektorat ans Herz gelegt, um den Blick auf das unbestreitbar vorhandene Talent nicht durch inhaltliche Kinderkrankheiten zu trüben.